Neue Bundesregierung
Rechnungshof fordert Abbau von Steuervergünstigungen - "Könnten 30 Milliarden Euro sparen"

Der Bundesrechnungshof hat die künftige Bundesregierung zu mehr Einsparungen aufgefordert.

    Blick auf das Eingangsschild des Bundesrechnungshofs in Bonn
    Der Bundesrechnungshof fordert künftige Bundesregierung zu Einsparungen auf. (picture alliance / Geisler-Fotopress / Christoph Hardt / Geisler-Fotopres)
    Allein durch den Abbau von Steuervergünstigungen könnten Bund und Länder 30 Milliarden Euro sparen, heißt es in einem in Berlin vorgestellten Bericht. Die Behörde schlägt unter anderem vor, Dieselsubventionen und Vergünstigungen für Handwerkerleistungen abzuschaffen. Außerdem fordert sie weniger Ausnahmen bei der Mehrwertsteuer.
    Präsident Scheller erklärte, die Streichung von Privilegien erfordere von den politisch Handelnden Mut. Angesichts eines wachsenden Schuldenbergs seien Maßnahmen zur Konsolidierung des Bundeshaushalts aber dringlicher denn je.
    Diese Nachricht wurde am 15.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.