
Diese Summe melden mehrere Medien unter Berufung auf den Bundesrechnungshof. Die Rechnungsprüfer erwarten demnach, dass das Defizit in dieser Höhe bis zum Jahr 2029 erreicht wird. Als Gründe werden ein starker Anstieg der Zahl der Pflegebedürftigen und die Deckelung des Eigenanteils bei Leistungen in Heimen genannt. In der Debatte über die künftige Ausgestaltung der gesetzlichen Pflegeversicherung hatte Bundesgesundheitsministerin Warken zuletzt Forderungen nach vollständiger Absicherung etwa eines Heimplatzes mit Blick auf die Finanzlage eine Absage erteilt. Wohlfahrtsverbände dringen dagegen auf Einführung einer Vollversicherung.
In manchen Bundesländern müssen Pflegebedürftige über 3.000 Euro pro Monat für einen Heimplatz zahlen.
Diese Nachricht wurde am 06.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.