
Das Bundeskriminalamt teilte mit, viele Gruppen seien im vergangenen Jahr entstanden und hätten teils mehrere Hundert Anhänger. Sie fielen vermehrt mit Störaktionen auf, etwa bei CSD-Veranstaltungen oder anderen Demonstrationen für die Rechte sexueller Minderheiten. Einige Gruppen schreckten auch nicht vor schweren Gewalttaten zurück. Sie seien bundesweit vernetzt und setzten sich meist aus verschiedenen regionalen Ablegern zusammen.
Um neue Mitglieder zu rekrutieren, nutzen die Jugendgruppen laut BKA vor allem Online-Plattformen wie Tiktok, Instagram und Youtube.
Diese Nachricht wurde am 25.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.