Sachsen
Rechtsextremisten schüchtern CSD-Teilnehmer in Dresden ein

Rechtsextremisten haben in Dresden versucht, Teilnehmer einer Kundgebung für die Rechte von Schwulen, Lesben und anderen sexuellen Minderheiten einzuschüchtern.

    Die Parade zum Christopher Street Day in der Sächsischen Landeshauptstadt
    Demonstration zum Christopher Street Day in Dresden (Daniel Schäfer / dpa )
    Am Rande des Christopher-Street-Days in der sächsischen Landeshauptstadt versammelten sie sich gestern am Hauptbahnhof, wie die Polizei mitteilte. Die Beamten stellten die Identitäten von rund 90 Personen fest. Zuvor hatte es in den Sozialen Netzwerken einen Aufruf der Gruppierung "Elblandrevolte" zu Störaktionen gegeben.
    Der CSD konnte wie geplant durchgeführt werden. Die Veranstalter sprachen von bis zu 10.000 Teilnehmern.
    Diese Nachricht wurde am 02.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.