
Nach Auszählung von rund 85 Prozent der Stimmen kommt er auf 40 Prozent der Stimmen. Der pro-europäische Bewerber Antonescu folgt mit 21 Prozent. Insgesamt gab es elf Kandidaten. Damit wird Simion voraussichtlich gegen Antunescu in zwei Wochen in der Stichwahl antreten. An der Abstimmung beteiligte sich etwas mehr als die Hälfte der Wähler.
Das Ergebnis der Präsidentschaftswahl im November war vom rumänischen Verfassungsgericht annulliert worden. Damals hatte der rechtsextreme Politiker Georgescu die erste Runde gewonnen. Zur Begründung verwiesen die Richter in Bukarest auf Unregelmäßigkeiten bei dessen Wahlkampagne sowie den Verdacht auf Wahleinmischung Russlands.
In Rumänien bestimmt der Präsident die Richtlinien der Außen- und Sicherheitspolitik.
Diese Nachricht wurde am 04.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.