
Die 60-Jährige erlag in einem Krankenhaus in Lemberg ihren Verletzungen. Präsident Selenskyj verurteilte die Tat. Innenminister Klymenko erklärte, es sei nicht ausgeschlossen, dass es sich um einen Auftragsmord handele. Farions Partei Swoboda äußerte die Vermutung, dass es eine Spur nach Russland gebe.
Die Politikerin hatte unter anderem gegen die russischsprachige Bevölkerung in der Ukraine agitiert. Wegen ihrer Äußerungen hatte sie auch Ärger mit der Justiz. Unter anderem verlor sie nach Protesten aus der Studentenschaft zeitweilig ihre Stelle an der Universität, an der sie Ukrainisch lehrte.
Diese Nachricht wurde am 20.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.