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DFB
Reform im Jugendfußball: Nachwuchsligen angekündigt

Der DFB reformiert den Wettbewerb im deutschen Jugendfußball. Wie der Vorstand in Frankfurt am Main beschloss, werden ab der Saison 2024/25 die Altersklassen U19 und U17 jeweils in einer DFB-Nachwuchsliga antreten.

    Das Bild zeigt den Kreis der blaugekleideten Hoffenheimer auf dem Rasen, im Hintergrund unscharf eine nicht ganz vollbesetzte Tribüne.
    Jugendspieler der TSG Hoffenheim in der A-Junioren-Bundesliga (Archivbild) (Revierfoto / dpa)
    Diese Ligen ersetzen dann die derzeitigen A- und B-Junioren-Bundesligen. In dem neuen Format treten die Mannschaften erstmals in einer regionalen Vorrunde und einer überregionalen Hauptrunde an. Anschließend spielen die besten Teams um den Meistertitel. Mannschaften mit einem Leistungszentrum sind dauerhaft qualifiziert und können nicht absteigen. Dazu kommen jeweils elf Amateurvereine.
    Der sportliche Leiter der Nationalmannschaften beim DFB, Joti Chatzialexiou, sprach von einem "Meilenstein" bei der Förderung der Nachwuchstalente. Man erwarte durch die Reform einen geringeren Leistungsdruck für die Spieler aus den Leistungszentren und dadurch eine bessere individuelle Entwicklung. Auf Dauer solle das Niveau im gesamten deutschen Fußball steigen.
    Diese Nachricht wurde am 28.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.