"Regelschmerzen hatte ich eigentlich direkt von Anfang an, ab 16 ungefähr."
Marie S. ist 29 Jahre alt. Sie ist Grundschullehrerin.
"Die sind meistens so gegen Abend aufgetreten, waren schmerzhaft, krampfartig. Ich habe die fast gar nicht ausgehalten, und habe manchmal auch so Kreislaufprobleme damit gehabt, und bin auch Mal in Ohnmacht gefallen.
Der Arzt hat mir einfach dann ein Medikament verschrieben, das musste ich immer mit dabei haben.
Meine waren ziemlich schlimm, und da habe ich ein Anti-Rheumatikum bekommen.
Ich habe eigentlich keine Vorzeichen gespürt. Man weiß ja immer, wie der Zyklus ist und wann es ungefähr kommt, und war auch manchmal ein bisschen unregelmäßig, und man musste es immer dabei haben, weil man nicht wusste, wann die Periode kommt.
Wenn ich das hatte, konnte ich auch nicht zur Schule gehen, und das war einfach als junge Frau unangenehm, das so ein bisschen zu vertuschen, man wollte es auch nicht unbedingt sagen, oder wenn man mal bei Familienfeiern gefehlt hat, dann war das halt auch einfach peinlich. Kommen die Onkels und sagen: "Na, hast Du Frauenleiden?’" Das möchte man nicht so gerne als 16-Jährige hören.
In der Uni war das gar kein Problem mehr, dann ist man einfach zum Seminar nicht hingegangen, und bei mir war es auch so, dass ich die Regelschmerzen immer nachts hatte. Ich konnte dann noch morgens auch dahin gehen, war dann eben ziemlich fertig, weil ich nicht so viel geschlafen hab. Aber es hat einen schon ein bisschen aus dem Rhythmus gebracht. Aber man konnte immer noch so seinen Tätigkeiten nachgehen.
Bei mir war es so, dass es immer nur am ersten Tag schlimm war, und wenn ich die Medikamente genommen habe, dann hat das so nach zwei Stunden ungefähr aufgehört. Es war halt nur schlimm, wenn ich die Sachen vergessen habe, dann hatte ich halt eine ganze Nacht, mit Wärmflasche im Bett gelegen, mich gekrümmt.
Ich hab ganz viele Sachen ausprobiert, ich habe die Wärmflasche immer gehabt, ich hab auch Tees ausprobiert, dann hatten mir noch einige Leute gesagt, ich sollte Sport machen.
Ich hab es Mal einmal ausprobiert. Ich bin einmal ins Fitness-Studio gegangen, und da bin ich fast gar nicht zurückgekommen. Also das war ganz schlimm.
Bei mir haben ehrlich gesagt nur die Medikamente gewirkt. Nachher habe ich dann auch die Pille verschrieben bekommen vom Arzt, und dann waren die auch weg.
Ich habe es lange herausgezögert, die Pille zu nehmen, weil ich so viele schlimme Sachen gehört hatte. Ich hatte zu der Zeit Gesang in meinem Hauptfach als Musiklehrerin, und dann hatte ich gehört, dass die Stimme davon tiefer wird, und dann habe ich die halt herausgezögert."
Marie S. erwartet ein Kind.
"Ja, jetzt bin ich ja schwanger, jetzt habe ich eh keine Probleme mehr, aber als ich die Pille abgesetzt hatte, waren die Schmerzen doch sofort wieder da. Jetzt habe ich erst mal Ruhe. Und nach dem ersten Kind sollen die Schmerzen ja eh weg sein. Damit hat mich meine Oma schon getröstet."
Marie S. ist 29 Jahre alt. Sie ist Grundschullehrerin.
"Die sind meistens so gegen Abend aufgetreten, waren schmerzhaft, krampfartig. Ich habe die fast gar nicht ausgehalten, und habe manchmal auch so Kreislaufprobleme damit gehabt, und bin auch Mal in Ohnmacht gefallen.
Der Arzt hat mir einfach dann ein Medikament verschrieben, das musste ich immer mit dabei haben.
Meine waren ziemlich schlimm, und da habe ich ein Anti-Rheumatikum bekommen.
Ich habe eigentlich keine Vorzeichen gespürt. Man weiß ja immer, wie der Zyklus ist und wann es ungefähr kommt, und war auch manchmal ein bisschen unregelmäßig, und man musste es immer dabei haben, weil man nicht wusste, wann die Periode kommt.
Wenn ich das hatte, konnte ich auch nicht zur Schule gehen, und das war einfach als junge Frau unangenehm, das so ein bisschen zu vertuschen, man wollte es auch nicht unbedingt sagen, oder wenn man mal bei Familienfeiern gefehlt hat, dann war das halt auch einfach peinlich. Kommen die Onkels und sagen: "Na, hast Du Frauenleiden?’" Das möchte man nicht so gerne als 16-Jährige hören.
In der Uni war das gar kein Problem mehr, dann ist man einfach zum Seminar nicht hingegangen, und bei mir war es auch so, dass ich die Regelschmerzen immer nachts hatte. Ich konnte dann noch morgens auch dahin gehen, war dann eben ziemlich fertig, weil ich nicht so viel geschlafen hab. Aber es hat einen schon ein bisschen aus dem Rhythmus gebracht. Aber man konnte immer noch so seinen Tätigkeiten nachgehen.
Bei mir war es so, dass es immer nur am ersten Tag schlimm war, und wenn ich die Medikamente genommen habe, dann hat das so nach zwei Stunden ungefähr aufgehört. Es war halt nur schlimm, wenn ich die Sachen vergessen habe, dann hatte ich halt eine ganze Nacht, mit Wärmflasche im Bett gelegen, mich gekrümmt.
Ich hab ganz viele Sachen ausprobiert, ich habe die Wärmflasche immer gehabt, ich hab auch Tees ausprobiert, dann hatten mir noch einige Leute gesagt, ich sollte Sport machen.
Ich hab es Mal einmal ausprobiert. Ich bin einmal ins Fitness-Studio gegangen, und da bin ich fast gar nicht zurückgekommen. Also das war ganz schlimm.
Bei mir haben ehrlich gesagt nur die Medikamente gewirkt. Nachher habe ich dann auch die Pille verschrieben bekommen vom Arzt, und dann waren die auch weg.
Ich habe es lange herausgezögert, die Pille zu nehmen, weil ich so viele schlimme Sachen gehört hatte. Ich hatte zu der Zeit Gesang in meinem Hauptfach als Musiklehrerin, und dann hatte ich gehört, dass die Stimme davon tiefer wird, und dann habe ich die halt herausgezögert."
Marie S. erwartet ein Kind.
"Ja, jetzt bin ich ja schwanger, jetzt habe ich eh keine Probleme mehr, aber als ich die Pille abgesetzt hatte, waren die Schmerzen doch sofort wieder da. Jetzt habe ich erst mal Ruhe. Und nach dem ersten Kind sollen die Schmerzen ja eh weg sein. Damit hat mich meine Oma schon getröstet."