
Inhaltlich lasse es sich aktuell noch nicht zuordnen. Er führte aus, es könne keine dauerhafte Lösung sein, dass man einknicke. Für dieses Jahr sei es ihm jedoch wichtig gewesen, die Veranstaltung sicher hinzubekommen. CSD-Demonstrationen sehen sich deutschlandweit zunehmend queerfeindlichen Attacken ausgesetzt. Nach Angaben des Vereins CSD Deutschland rufen inzwischen Gruppen von Rechtsextremisten immer wieder zu Gegenprotesten auf. Zudem gebe es eine massive Zunahme an Online-Bedrohungen. Die Polizei sei bundesweit sensibilisiert und schütze die Demonstrationen.
Zuletzt hatte es erstmals rechte Gegenproteste beim CSD in Wetzlar gegeben. Mitte Mai war der Christopher Street Day in Gelsenkirchen wegen einer abstrakten Bedrohungslage abgesagt worden. Neben rechten Anfeindungen gibt es Bedrohungen von islamistischer Seite.
Diese Nachricht wurde am 17.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.