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"Drei-Becken-Gipfel"
Regenwald-Staaten vereinbaren stärkere Zusammenarbeit - Treffen in Brazzaville beendet

Staatschefs aus Südamerika, Afrika und Asien haben eine stärkere internationale Zusammenarbeit zum Schutz der Regenwälder vereinbart.

    Sie sehen zerstörten Regenwald in Java/Indonesien. Zwischen den Bäumen hängen Rauchschwaden.
    Zerstörter Regenwald in Java/Indonesien. (Archivbild) (IMAGO / Photoshot / Balance / IMAGO / Gerald Cubitt)
    Ziel ist es, die Entwaldung zu stoppen und die biologische Vielfalt zu erhalten. Das wurde zum Abschluss einer dreitägigen Konferenz in Brazzaville, der Hauptstadt der Republik Kongo mitgeteilt. Beteiligt waren die Staaten, auf die sich das Amazonasbecken, das Borneo-Mekong- und das Kongo-Becken erstrecken - darunter Brasilien, Indonesien und die Demokratische Republik Kongo. Die drei Becken machen den Großteil des weltweit noch verbliebenen Regenwaldgebiets aus. Mehr als 4.000 Delegierten nahmen an dem sogenannten "Drei-Becken-Gipfel" teil, der zum zweiten Mal nach 2011 stattfand.
    Die Umweltschutzorganisation WWF sprach von einem Meilenstein.
    Diese Nachricht wurde am 29.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.