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Niederlande
Regierung kündigt Investitionen von 22 Milliarden Euro in Groningen an

Die niederländische Regierung will 22 Milliarden Euro in der erdbebengeschädigten Provinz Groningen investieren.

    Die Gasunie Zentrale in Groningen in den Niederlanden.
    Die Gasunie Zentrale in Groningen (dpa/Carmen Jaspersen)
    Zugleich kündigte sie an, dass die Erdgasförderung dort spätestens im kommenden Jahr gestoppt werde. Die Bevölkerung bat sie um Entschuldigung für die durch die Erdbeben entstandenen Schäden. In Groningen gibt es das größte Erdgasfeld Europas. Durch die Gasförderung sind immer wieder Beben verursacht worden. Zahlreiche Häuser in der Region wurden beschädigt.
    Diese Nachricht wurde am 25.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.