
Einer gemeimsamen Erklärung zufolge soll die Waffenruhe weitere sechs Monate gelten. Die ELN verpflichtete sich, auf Entführungen zu verzichten. Die Erpressung von Lösegeldern gilt als eine wichtige Finanzierungsquelle der Gruppe.
Kolumbiens linksgerichteter Präsident Petro, selbst ein ehemaliger Guerillero, hatte zu Beginn seiner Amtszeit im August 2022 Kontakt zur ELN aufgenommen. Einige Monate später begannen die Friedensverhandlungen. Die stärkste noch verbliebene Rebellengruppe Kolumbiens verfügt über etwa 5.800 Kämpfer.
Diese Nachricht wurde am 06.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.