
Wie das Kulturministerium in Warschau mitteilte, sind die Vorstandschefs und Aufsichtsräte des Fernsehsenders TVP, des polnischen Radios und der Nachrichtenagentur PAP betroffen. Neue Aufsichtsräte seien bereits ernannt, diese würden neue Vorstände wählen. Der Umbau und die inhaltliche Neuausrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zählen zu den Prioritäten der Regierung von Ministerpräsident Tusk. Sie wirft den Medien vor, sie hätten in den vergangenen acht Jahren unter der nationalkonservativen PiS-Regierung Parteipropaganda verbreitet.
Diese Nachricht wurde am 20.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.