Archiv

Bundeswehr
Regierung will Irak-Einsatz verlängern

Die Bundesregierung strebt eine Verlängerung des Bundeswehr-Einsatzes im Irak um ein weiteres Jahr an.

    Ein Bundeswehr Soldat begleitet auf Truppenübungsplatz in Bnaslawa die Ausbildung kurdischer Peschmerga.
    Ein Bundeswehrsoldat beim Irak-Einsatz (Archivbild) (picture-alliance / dpa / Michael Kappeler)
    Damit sollen weiterhin maximal 500 Soldatinnen und Soldaten entsendet werden können. Regierungssprecher Hebestreit sagte in Berlin, der Auftrag umfasse vor allem Beratung, aber auch Unterstützung bei der Luftbetankung, beim Lufttransport und die Beteiligung an Awacs-Aufklärungsflügen der NATO. Der Mandatstext werde dem Bundestag zur Entscheidung zugeleitet. Das aktuelle Mandat gilt noch bis zum 31. Oktober.
    Die deutsche Unterstützung von Verbündeten und Partnern im Irak dient auch dem Kampf gegen die IS-Terrormiliz. Diese wurde 2017 aus den Gebieten vertrieben, die sie im Irak und in Syrien kontrollierte. Die Extremisten stellen aber weiterhin eine ernstzunehmende Gefahr dar.
    Diese Nachricht wurde am 13.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.