
Es könne nicht sein, dass im Jahr 2023 in Griechenland zwei Züge auf derselben Strecke auf einander zuführen und das von niemandem bemerkt werde, sagte Mitsotakis in einer Botschaft in sozialen Medien.
Auf der Strecke zwischen Athen und der Hafenstadt Thessaloniki im Norden Griechenlands waren am Dienstag ein Personenzug und ein entgegenkommender Güterzug frontal zusammengestoßen. Mindestens 57 Menschen kamen ums Leben. Der beschuldigte Bahnhofsvorsteher der Stadt Larisa soll heute vor Gericht erscheinen. Der 59-Jährige hatte eingeräumt, die Umleitung der Züge versäumt zu haben.
Diese Nachricht wurde am 05.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.