
Auslöser sind Korruptionsvorwürfe gegen seine Ehefrau. Eine Antikorruptionsorganisation, die rechtsextremen Kreisen nahestehen soll, hatte gegen Sánchez' Ehefrau Anzeige erstattet, wie ein Gericht in Madrid mitteilte. Der Marketingexpertin werden Einflussnahme und Korruption im Zusammenhang mit Corona-Hilfsgeldern vorgeworfen.
Sánchez schrieb auf dem Online-Dienst X, er müsse innehalten und nachdenken, ob er weiter die Regierung führen werde. Von seiner Sozialistischen Partei kamen Solidaritätsbekundungen. Die konservative Volkspartei PP warf dem 52-Jährigen vor, nicht ernsthaft einen Rücktritt zu erwägen.
Diese Nachricht wurde am 25.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.