
Vergeben werden 125 der 248 Mandate. Die Wahl gilt als richtungsweisend, da die Regierung von Premierminister Ishiba Umfragen zufolge auch ihre Mehrheit in dieser Kammer verlieren könnte. Ishibas Koalition hatte bereits bei der Wahl zum Unterhaus im Oktober deutliche Verluste erlitten. Der Ministerpräsident führt seither eine Minderheitsregierung aus seiner liberaldemokratischen LDP und dem Koalitionspartner Komeito.
Viele Wähler in Japan sind unzufrieden mit der Einwanderungspolitik und wegen steigender Preise. Die Regierung steht zudem unter dem Druck, bis Ende des Monats ein Handelsabkommen mit den USA zu schließen, um Strafzölle auf dem größten Exportmarkt Japans zu verhindern.
Diese Nachricht wurde am 20.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.