
Sie befänden sich in den Außenbezirken der Provinzhauptstadt im Süden des Landes, berichtet die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf Augenzeugen und syrische Sicherheitskreise. Die Truppen bereiteten sich darauf vor, erneut einzurücken und die Konfliktparteien auseinanderzuhalten. Zuvor hatten sich die Regierungstruppen zunächst aus der Stadt zurückgezogen.
In Suweida hatte es ungeachtet internationaler Bemühungen um ein Ende der Gewalt weitere Kämpfe gegeben; die Lage ist unübersichtlich. Die Übergangsregierung in Damaskus warf drusischen Einheiten vor, die für die Stadt ausgerufene Waffenruhe verletzt zu haben. Ein Kommandeur bewaffneter Beduinen wiederum sagte der Nachrichtenagentur Reuters, man habe eine neue Offensive gegen drusische Kämpfer gestartet. Bei den Gefechten sollen bislang mehr als 500 Menschen getötet worden sein.
Diese Nachricht wurde am 18.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.