Nachhaltigkeits-Konferenz in Hamburg
Regierungsvertreter und Industrielle suchen Lösungen gegen Armut und Hunger

In Hamburg hat eine zweitägige Konferenz über das Erreichen der UNO-Nachhaltigkeitsziele begonnen.

    Ein älterer jemenitischer Mann geht an einer Hauswand vorbei, auf der "Stop Hunger" gesprüht ist.
    "Stop Hunger" - ein Teil einer Graffiti-Kampagne von jemenitischen Künstlern, um auf die Hungersnot im Land aufmerksam zu machen. (Archivbild) (imago images / Xinhua / nieyunpeng via www.imago-images.de)
    Daran nehmen Vertreter von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft aus mehr als 100 Ländern teil, darunter Staats- und Regierungschefs vor allem aus dem Globalen Süden. Auch der Präsident der Weltbank, Banga, hat sich angekündigt.
    Bundesentwicklungsministerin Schulze äußerte zum Auftakt die Hoffnung, dass von der Konferenz ein Signal des Aufbruchs für mehr Miteinander zwischen Norden, Süden, Westen und Osten ausgehe. Die großen Herausforderungen unserer Zeit ließen sich nicht im nationalen Schneckenhaus lösen, sagte die SPD-Politikerin.
    Die UNO hat eine Liste von 17 Zielen erstellt, die bis 2030 erreicht werden sollen. Dazu zählen unter anderem Frieden, die Reduzierung von Armut und Hunger, Geschlechtergleichheit und saubere Energie.
    Diese Nachricht wurde am 07.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.