
Reiche sagte bei einer Regierungsbefragung im Bundestag, die Investitionsentscheidung sei mit guter Absicht getroffen worden. Sie habe sich aber als fehlerhaft erwiesen. Nun gehe es darum, Steuergeld zu sichern. Der schwedische Batteriehersteller hatte im März Insolvenz angemeldet. Ungeklärt ist, wie es mit der im Bau befindlichen Fabrik bei Heide in Schleswig-Holstein weitergeht. Northvolt hatte für den Fabrikbau rund 600 Millionen Euro von der staatlichen Förderbank KfW erhalten. Bund und Land übernahmen die Wandelanleihe jeweils zur Hälfte. Im März meldete das schwedische Unternehmen Insolvenz an. Medienberichten zufolge wirft der Bundesrechnungshof Habeck vor, zu leichtfertig Steuergeld an Northvolt vergeben und wirtschaftliche Risiken unterschätzt zu haben.
Diese Nachricht wurde am 25.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.