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Ausgebremst? Die Zukunft der Energiewende

Deutschland war Vorreiter, was die Einführung erneuerbarer Energiequellen angeht. Doch der  CO2-Ausstoß bleibt hoch und das weitere Wachstum der Stromerzeugung aus Sonne und Wind kämpft mit vielen Hindernissen. "Umwelt und Verbraucher" beleuchtet in einer sechsteiligen Serie den Stand der Energiewende und ihre Perspektiven.

    Ein Braunkohlebagger in der tschechischen Region Nordböhmen
    Die geplanten Beiträge im Überblick:
    Montag, 1. August
    Solarenergie – kaum noch Neuinstallationen. Seit Jahren werden deutlich weniger Anlagen installiert als von der Regierung angestrebt. Bringen sinkende Kosten die Wende? (Anke Petermann)
    Dienstag, 2. August
    Die Windenergie an Land ist die billigste Quelle für Strom aus erneuerbaren Quellen. Doch in einigen Ländern wird der Ausbau gebremst – zum Beispiel in Sachsen. (Bastian Brandau)
    Mittwoch, 3. August
    Beim Ausbau von Leitungen geht es viel langsamer voran als geplant. Bringen unterirdische Leitungen die Wende bei der Akzeptanz? Und ist der umfangreiche Ausbau der Leitungen wirklich erforderlich? (Alexander Budde/Dietrich Mohaupt)
    Donnerstag, 4. August
    Das lange Leben der Braunkohle. Deutschland produziert wachsende Strom-Überschüsse, vor allem durch die Braunkohle. Sie verhageln die Klimabilanz, doch einen Ausstiegsplan gibt es nicht. (Britta Fecke)
    Freitag 5. August
    Halbherzig gegen Energieverschwendung – Noch immer werden viel zu wenige Häuser energetisch saniert. Setzt die Bundesregierung zu wenig oder die falschen Anreize? (Anja Nehls)
    Montag, 8. August
    Wo ist der politische Wille? Die Diskussion um die Energiewende dreht sich vor allem um die Kosten – wie steht es um den politischen Willen, dem ehrgeizigen Ergebnis des Klimagipfels von Paris Taten folgen zu lassen? (Nadine Lindner)