Seit nunmehr 50 Jahren existiert die Naturpark-Idee - 2006 ist deshalb das Jahr der Naturparke - und auch der Reisepavillon greift das Thema auf. Der Auftakt wird mit einem bunten Programm und einer Reise quer durch die schönsten Natur- und Kulturlandschaften der Bundesrepublik gefeiert, und natürlich offerieren zahlreiche Anbieter die ökologisch wertvollen Landschaften als touristische Zielgebiete.
" Da gibt’s zum Beispiel im Frankenwald oder am Steinhuder Meer, aber auch in anderen europäischen Ländern Nationalparke und Naturparke, die gemerkt haben, der Tourist ist nicht per se ein Feind des Naturschützers, sondern wenn man die beiden Interessen zusammenführt, dann können schöne Synergieeffekte daraus entstehen. "
.... sagt Anke Biedenkapp, die Geschäftsführerin von StattReisen Hannover e.V, und Organisatorin des Reisepavillons. Seitdem eine Studie belegen konnte, dass Naturparke die Touristenströme positiv beeinflussen, wollen sich jetzt auch die Betreiber von historischen Gärten eine Scheibe vom Kuchen abschneiden. Doch wie können die Betreiber der Anlagen, vom Schlosspark bis hin zum kleinen Privatgarten es schaffen, das Potential des Tourismus für sich zu nutzen? Mit dieser Frage beschäftigt sich ein Workshop gleich zu Beginn am Freitag:
"... und wir wollen im Rahmen des ReisePavillons mit diesem Schwerpunkt Hilfestellungen leisten, unter welchen Umständen welche Gärten für welche touristische Nutzung geeignet sind, in welchem Umfang dafür Eintrittsgelder erhoben werden können, wie Netzwerke von Gartenbesitzern geschaffen worden sind, um sich auch gegenseitig zu beraten und wie schließlich und endlich auch ein Marketing für solche Gärten aussehen kann, die sich den Touristen, den Besuchern öffnen wollen. "
Zusätzlich können sich die Besucher an Messeständen und in Diavorträgen über Gartenreisen informieren. "Nahziele" - quasi vor der Haustür gelegen - sollen auch den Schülerinnen und Schülern wieder schmackhaft gemacht werden, nachdem neuerdings immer mehr Klassenfahrten mit dem Flugzeug absolviert werden - mal eben nach Malta oder mit dem Billigflieger an die Costa Brava, sagt Anke Biedenkapp.
" Solange Schüler im Schulzusammenhang für verantwortlicheres Verhalten auch im Reisen sensibilisiert werden können, dann kann das durch bestimmte Herangehensweisen gemacht werden, und die stellen wir auf dem Reisepavillon vor. Bezogen auf eine Klassenreise heißt das eben, mit der Bahn zum Beispiel anreisen, es heißt Kontakte aufnehmen mit einheimischen Naturschutzgruppen oder Kulturgruppen und das was den Klassenreiseort umgibt, eben auch zum Thema der Klassenreise selbst machen. "
Anderes reisen - das zentrale Thema des ReisePavillons - soll nicht nur Ressourcen, Natur und Umwelt schonen, sondern auch Rücksicht auf die Menschen in den Zielgebieten nehmen. Mit Blick auf Südafrika - das einen weiteren Themenschwerpunkt bildet - heißt dies vor allem fairer Handel, der auch den Einheimischen vor Ort zu Gute kommt.
" Im Falle von Südafrika haben wir zwei Stände. Einmal den Stand "Fair Trade in Tourism South Africa" und zum anderen die Stade Cape Town, die dort ihr touristisches Angebot vorstellen. Es gibt eine Ausstellung über ein deutsch-südafrikanisches Jugendcamp, und es wird im Rahmenprogramm auch einige Veranstaltungen geben über Tourismus in Südafrika. "
Seit 2003 zeigt der "Reisepavillon" seine alternativen Angebote auf dem Gelände der Hannover Messe. Parallel ausgerechnet zur ABF - einer Ausstellung für Automobile, Reisen, Caravan und Camping. Berührungsängste gibt es keine - im Gegenteil: Das Tagesticket für 8,50 Euro gilt für beide Messen! "Synergieeffekte", nennt das Anke Biedenkapp. Sie hofft, dass auch die harten Motorfans mal rüberschauen in die Halle 2 - zur "Internationalen Messe für anderes Reisen".
Freitag, 3. Februar öffnet der Reisepavillon in Hannover um 12.00 Uhr. Ende ist Sonntag, 5. Februar, 18.00 Uhr. Informationen auch unter www.reisepavillon-online.de.
" Da gibt’s zum Beispiel im Frankenwald oder am Steinhuder Meer, aber auch in anderen europäischen Ländern Nationalparke und Naturparke, die gemerkt haben, der Tourist ist nicht per se ein Feind des Naturschützers, sondern wenn man die beiden Interessen zusammenführt, dann können schöne Synergieeffekte daraus entstehen. "
.... sagt Anke Biedenkapp, die Geschäftsführerin von StattReisen Hannover e.V, und Organisatorin des Reisepavillons. Seitdem eine Studie belegen konnte, dass Naturparke die Touristenströme positiv beeinflussen, wollen sich jetzt auch die Betreiber von historischen Gärten eine Scheibe vom Kuchen abschneiden. Doch wie können die Betreiber der Anlagen, vom Schlosspark bis hin zum kleinen Privatgarten es schaffen, das Potential des Tourismus für sich zu nutzen? Mit dieser Frage beschäftigt sich ein Workshop gleich zu Beginn am Freitag:
"... und wir wollen im Rahmen des ReisePavillons mit diesem Schwerpunkt Hilfestellungen leisten, unter welchen Umständen welche Gärten für welche touristische Nutzung geeignet sind, in welchem Umfang dafür Eintrittsgelder erhoben werden können, wie Netzwerke von Gartenbesitzern geschaffen worden sind, um sich auch gegenseitig zu beraten und wie schließlich und endlich auch ein Marketing für solche Gärten aussehen kann, die sich den Touristen, den Besuchern öffnen wollen. "
Zusätzlich können sich die Besucher an Messeständen und in Diavorträgen über Gartenreisen informieren. "Nahziele" - quasi vor der Haustür gelegen - sollen auch den Schülerinnen und Schülern wieder schmackhaft gemacht werden, nachdem neuerdings immer mehr Klassenfahrten mit dem Flugzeug absolviert werden - mal eben nach Malta oder mit dem Billigflieger an die Costa Brava, sagt Anke Biedenkapp.
" Solange Schüler im Schulzusammenhang für verantwortlicheres Verhalten auch im Reisen sensibilisiert werden können, dann kann das durch bestimmte Herangehensweisen gemacht werden, und die stellen wir auf dem Reisepavillon vor. Bezogen auf eine Klassenreise heißt das eben, mit der Bahn zum Beispiel anreisen, es heißt Kontakte aufnehmen mit einheimischen Naturschutzgruppen oder Kulturgruppen und das was den Klassenreiseort umgibt, eben auch zum Thema der Klassenreise selbst machen. "
Anderes reisen - das zentrale Thema des ReisePavillons - soll nicht nur Ressourcen, Natur und Umwelt schonen, sondern auch Rücksicht auf die Menschen in den Zielgebieten nehmen. Mit Blick auf Südafrika - das einen weiteren Themenschwerpunkt bildet - heißt dies vor allem fairer Handel, der auch den Einheimischen vor Ort zu Gute kommt.
" Im Falle von Südafrika haben wir zwei Stände. Einmal den Stand "Fair Trade in Tourism South Africa" und zum anderen die Stade Cape Town, die dort ihr touristisches Angebot vorstellen. Es gibt eine Ausstellung über ein deutsch-südafrikanisches Jugendcamp, und es wird im Rahmenprogramm auch einige Veranstaltungen geben über Tourismus in Südafrika. "
Seit 2003 zeigt der "Reisepavillon" seine alternativen Angebote auf dem Gelände der Hannover Messe. Parallel ausgerechnet zur ABF - einer Ausstellung für Automobile, Reisen, Caravan und Camping. Berührungsängste gibt es keine - im Gegenteil: Das Tagesticket für 8,50 Euro gilt für beide Messen! "Synergieeffekte", nennt das Anke Biedenkapp. Sie hofft, dass auch die harten Motorfans mal rüberschauen in die Halle 2 - zur "Internationalen Messe für anderes Reisen".
Freitag, 3. Februar öffnet der Reisepavillon in Hannover um 12.00 Uhr. Ende ist Sonntag, 5. Februar, 18.00 Uhr. Informationen auch unter www.reisepavillon-online.de.