
Besonders betroffen ist der Süden des Landes. Der österreichische Automobilclub riet Reisenden, trotz der Staus auf den Autobahnen zu bleiben, weil viele Ausweichstraßen überschwemmt sind.
Auch in Slowenien stehen Autobahn-Abschnitte und Landstraßen unter Wasser. Mindestens drei Brücken stürzten ein. Viele Grenzübergänge nach Österreich sind unpassierbar. Der Karawankentunnel zwischen Slowenien und Österreich wurde vorübergehend gesperrt, auch hier kommt es zu langen Staus. Der Tunnel ist eine wichtige Verbindung von und nach Kroatien. Der slowenische Katastrophenschutz meldete mehr als 3.700 Einsätze binnen 36 Stunden. Sloweniens Ministerpräsident Golob sagte, es handle sich wahrscheinlich um die größten Schäden durch eine Naturkatastrophe seit der Unabhängigkeit des Landes im Jahr 1991.
Diese Nachricht wurde am 05.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.