Im vergangenen Jahr entdeckte ein Astronomenteam ein rekordverdächtiges stellares Schwarzes Loch. Nur wenige Wochen später berichtete ein anderes Team von einem noch größeren.
Stellare Schwarzen Löcher entstehen, wenn sehr massereiche Sterne explodieren und ihre Kerne in sich zusammenfallen - vielleicht in Explosionen, wie man sie 2006 gesehen hat. Schwarze Löcher sind extrem dichte Objekte, von denen nicht einmal Licht entweichen kann.
Das erste Mitte Oktober des vergangenen Jahres entdeckte stellare Schwarze Loch wohnt in der Galaxie M 33. Mit Boden- und Weltraumteleskopen entdeckten Astronomen, dass es einen Überriesen umkreist. Indem man die Bewegungen der beiden Objekte gemessen hat, konnte man errechnen: das Schwarze Loch hat ca. die 16fache Sonnenmasse - ist also um ca. 50 Prozent massereicher als der vorherige Rekordhalter.
Das zweite Schwarze Loch entdeckte man mit derselben Technik. Es befindet sich nahe der Zwerggalaxie IC 10 im Sternbild Kassiopeia. Dieser Gigant bringt 24- bis 33-mal soviel auf die Waage wie unsere Sonne.
Sicherlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis Astronomen einen neuen Rekordbrecher finden.
Stellare Schwarzen Löcher entstehen, wenn sehr massereiche Sterne explodieren und ihre Kerne in sich zusammenfallen - vielleicht in Explosionen, wie man sie 2006 gesehen hat. Schwarze Löcher sind extrem dichte Objekte, von denen nicht einmal Licht entweichen kann.
Das erste Mitte Oktober des vergangenen Jahres entdeckte stellare Schwarze Loch wohnt in der Galaxie M 33. Mit Boden- und Weltraumteleskopen entdeckten Astronomen, dass es einen Überriesen umkreist. Indem man die Bewegungen der beiden Objekte gemessen hat, konnte man errechnen: das Schwarze Loch hat ca. die 16fache Sonnenmasse - ist also um ca. 50 Prozent massereicher als der vorherige Rekordhalter.
Das zweite Schwarze Loch entdeckte man mit derselben Technik. Es befindet sich nahe der Zwerggalaxie IC 10 im Sternbild Kassiopeia. Dieser Gigant bringt 24- bis 33-mal soviel auf die Waage wie unsere Sonne.
Sicherlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis Astronomen einen neuen Rekordbrecher finden.