
Wie die Staatsanwaltschaft nun mitteilte, stießen Zollbeamte darauf bereits Anfang März in einer Fracht aus Mexiko. Es handele sich um die größte Menge an Methamphetamin, die bisher in den Niederlanden beschlagnahmt worden sei. Der Straßenverkaufswert liege bei 22,4 Millionen Euro.
Die Droge war den Angaben zufolge in einer sandigen Substanz versteckt, die stark mit Kupfer und PFAS kontaminiert war. PFAS sind auch als "Ewigkeitschemikalien" bekannt. Sie gelten als praktisch unzerstörbar und können sich daher in der Natur und im menschlichen Körper anreichern. Wegen der Kontamination des Crystal Meth habe es vier Monate gedauert, bis die Behörden einen Weg fanden, die konfiszierten Drogen sicher zu zerstören. Daher sei der Fund erst jetzt bekannt gegeben worden.
Diese Nachricht wurde am 26.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.