Der Dow Jones Index hat zum ersten Mal in seiner mehr als 100-jährigen Geschichte die Marke von 15.000 Punkten überschritten. Halten konnte er sie nicht, aber ein Rekord war es trotzdem: Zu Börsenschluss standen ein Aufschlag von 0.9% und nie da gewesene 14.973 Punkte auf der Tafel. Auch Nasdaq wollte nur eine Richtung kennen: nach oben. Das New Yorker High-Tech-Barometer verabschiedete sich mit einem Zuwachs von 1,1 % ins Wochenende.
Ausgelöst wurde das Kursfeuerwerk durch exzellente Jobdaten. Die amerikanischen Firmen haben im März 165.000 neue Stellen geschaffen, die US-Arbeitslosenrate fiel auf den tiefsten Stand seit vier Jahren zurück. "Die Erwerbsbeteiligung steigt, die Zahl der Langzeitarbeitslosen sinkt: Alles stimmt, wir sind auf dem richtigen Weg", sagt Mohamed El-Erian, der das Tagesgeschäft bei dem weltgrößten Anleihefonds PIMCO leitet.
Bei den Einzelwerten hatte AIG die Nase vorn. Der im Zuge der schweren Finanzkrise teilverstaatlichte Allianz-Rivale hat in seiner Kernsparte die Trendwende geschafft. Zum ersten Mal seit drei Jahren konnte AIG im wichtigen Schaden-/Unfallgeschäft wieder schwarze Zahlen melden.
Auch bei Kraft Foods zeigte die Kurve nach oben. Das in Deutschland mit Marken wie Milka und Miracle Whip vertretene Lebensmittelkonglomerat hat im abgelaufenen Quartal 76 Cents je Aktie verdient: deutlich mehr als die Analysten erwartet hatten.
Massiv nach unten ging es für das US-Karriereportal LinkedIn, das mit der Hamburger Firma Xing konkurriert. LinkedIn hat den Umsatz im abgelaufenen Quartal um sagenhafte 72% gesteigert und 23 Millionen Dollar Gewinn gemacht, enttäuschte den Markt aber mit einer eher verhaltenen Prognose für die kommenden Monate.
Auch im Rentenhandel waren die Verkäufer in der Mehrheit. Die 10 jährigen US-Staatsanleihen verschlechterten sich um 12 Stellen auf eine Umlaufrendite von 1.75%. Bei den Devisen und Edelmetallen war nicht viel los. Der Euro kostete am Abend in New York um die 1,31 Dollar, die Feinunze Gold war 1.468 Dollar 10 Cent wert.
Die Tokioter Börse bleibt wegen Feiertagen geschlossen. Der Handel wird wieder am Dienstag aufgenommen. Am Donnerstag hatten Kursgewinne des Yen die Kurse an Japans Börsen gedrückt. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte gab 105,31 Punkte oder 0,76 Prozent auf 13.694,04 Punkte nach. Der breiter gefasste Topix fiel um 5,09 Punkte oder 0,44 Prozent auf 1153,28 Punkte.
Ausgelöst wurde das Kursfeuerwerk durch exzellente Jobdaten. Die amerikanischen Firmen haben im März 165.000 neue Stellen geschaffen, die US-Arbeitslosenrate fiel auf den tiefsten Stand seit vier Jahren zurück. "Die Erwerbsbeteiligung steigt, die Zahl der Langzeitarbeitslosen sinkt: Alles stimmt, wir sind auf dem richtigen Weg", sagt Mohamed El-Erian, der das Tagesgeschäft bei dem weltgrößten Anleihefonds PIMCO leitet.
Bei den Einzelwerten hatte AIG die Nase vorn. Der im Zuge der schweren Finanzkrise teilverstaatlichte Allianz-Rivale hat in seiner Kernsparte die Trendwende geschafft. Zum ersten Mal seit drei Jahren konnte AIG im wichtigen Schaden-/Unfallgeschäft wieder schwarze Zahlen melden.
Auch bei Kraft Foods zeigte die Kurve nach oben. Das in Deutschland mit Marken wie Milka und Miracle Whip vertretene Lebensmittelkonglomerat hat im abgelaufenen Quartal 76 Cents je Aktie verdient: deutlich mehr als die Analysten erwartet hatten.
Massiv nach unten ging es für das US-Karriereportal LinkedIn, das mit der Hamburger Firma Xing konkurriert. LinkedIn hat den Umsatz im abgelaufenen Quartal um sagenhafte 72% gesteigert und 23 Millionen Dollar Gewinn gemacht, enttäuschte den Markt aber mit einer eher verhaltenen Prognose für die kommenden Monate.
Auch im Rentenhandel waren die Verkäufer in der Mehrheit. Die 10 jährigen US-Staatsanleihen verschlechterten sich um 12 Stellen auf eine Umlaufrendite von 1.75%. Bei den Devisen und Edelmetallen war nicht viel los. Der Euro kostete am Abend in New York um die 1,31 Dollar, die Feinunze Gold war 1.468 Dollar 10 Cent wert.
Die Tokioter Börse bleibt wegen Feiertagen geschlossen. Der Handel wird wieder am Dienstag aufgenommen. Am Donnerstag hatten Kursgewinne des Yen die Kurse an Japans Börsen gedrückt. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte gab 105,31 Punkte oder 0,76 Prozent auf 13.694,04 Punkte nach. Der breiter gefasste Topix fiel um 5,09 Punkte oder 0,44 Prozent auf 1153,28 Punkte.