Dass es auch in Nordrhein-Westfalen bald ein Institut für Gartenbaukunst gibt, ist höchste Zeit. So die Meinung von Professor Kunibert Wachten, Stadtplaner an der RWTH Aachen. Denn das Land NRW habe in seiner Bau- und Landschaftsgestaltungspolitik in den vergangenen Jahren 'international sehr aufmerksam beobachtete Zeichen' gesetzt. So wurden im Ruhrgebiet sehr wichtige Erfahrungen gesammelt. Mit der Internationalen Bauausstellung (IBA) Emscherpark hat man gezeigt, wie der Strukturwandel der ehemaligen Industrie-Region auch mit Hilfe von Kunst, Städtebau und Landschaftsarchitektur gelingen kann. Doch diese Aktivität des Landes spiegelte sich bislang an den Hochschulen nicht wider, meint Kunibert Wachten: "Wir bilden hier gar nicht das Knowhow aus, das vom Land nachgefragt wird."
Der Park von Schloss Dyck gilt als der bedeutendste rheinische Landschaftspark im englischen Stil. Seine vorsichtige Umstrukturierung wird in Kürze vom wissenschaftlich orientierten Institut für Gartenkunst und Landschaftskultur unterstützt. Das neue Institut soll dabei nach dem Willen der beteiligten Ministerien in seine Konstruktion autonom bleiben. Kunibert Wachten erläutert: "Die Ausbildung sollte nicht nur mit Hochschullehrern bestückt sein, die wir an einer Universität haben. Sondern ich gehe davon aus, dass diese Ausbildungsstätten eine regionale Dimensionen haben, sich also die besten Köpfe aus dem ganzen Land zusammenholen." Für bestimmte Ausbildungsmodule werden also Dozentinnen und Dozenten deutschlandweit und international nach Schloss Dyck eingeladen. Entsprechend soll es nach der derzeitigen Planung nur einen kleinen Stamm fest engagierter Hochschullehrer geben. Geplant ist ein Postgraduierten-Studiengang, dessen Teilnehmer einen einschlägigen Studiengang abgeschlossen haben.
Related Link: http://www.gardenweb-europe.com/SchlossDyck/Institut.html
Der Park von Schloss Dyck gilt als der bedeutendste rheinische Landschaftspark im englischen Stil. Seine vorsichtige Umstrukturierung wird in Kürze vom wissenschaftlich orientierten Institut für Gartenkunst und Landschaftskultur unterstützt. Das neue Institut soll dabei nach dem Willen der beteiligten Ministerien in seine Konstruktion autonom bleiben. Kunibert Wachten erläutert: "Die Ausbildung sollte nicht nur mit Hochschullehrern bestückt sein, die wir an einer Universität haben. Sondern ich gehe davon aus, dass diese Ausbildungsstätten eine regionale Dimensionen haben, sich also die besten Köpfe aus dem ganzen Land zusammenholen." Für bestimmte Ausbildungsmodule werden also Dozentinnen und Dozenten deutschlandweit und international nach Schloss Dyck eingeladen. Entsprechend soll es nach der derzeitigen Planung nur einen kleinen Stamm fest engagierter Hochschullehrer geben. Geplant ist ein Postgraduierten-Studiengang, dessen Teilnehmer einen einschlägigen Studiengang abgeschlossen haben.
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