Die Raumsonde ist unterwegs zum Asteroidengürtel, wo sie die beiden größten Kleinplaneten genauer untersuchen soll. Für ihren Weg dorthin nutzt sie ein so genanntes Ionentriebwerk, das mit vergleichsweise wenig Treibstoff auskommt, dafür aber lange Reisezeiten erzwingt.
Bislang wurden über einen Zeitraum von 270 Tagen knapp 72 Kilogramm Xenongas ausgestoßen. Damit konnte die Geschwindigkeit der Sonde nach dem Start mit einer herkömmlichen Rakete um 1,8 Kilometer pro Sekunde vergrößert werden. Die notwendige Energie zur Aufbereitung und Beschleunigung der Xenon-Ionen stammt von zwei großen Solarzellenflächen, die in Erdnähe zusammen etwa 10 Kilowatt Leistung lieferten. Mit wachsender Sonnenentfernung wird dieser Wert natürlich abnehmen.
Der Vorbeiflug am Mars in der Nacht zu übermorgen bringt der Sonde nun eine weitere Beschleunigung. Dawn wird um 2,6 Kilometer pro Sekunde schneller und verändert darüber hinaus die Ausrichtung der Flugbahn.
Vesta, das erste Ziel der Mission, bewegt sich nämlich auf einer Bahn, die etwas gegen die Ebene der Erdbahn geneigt ist. Erzielt wird diese Bahnänderung durch einen Flug über den Marssüdpol. Dabei wird auch die Bahn der Raumsonde aus der Ekliptikebene herausgedreht.
Nach erfolgter Bahnänderung und Beschleunigung wird Dawn Ende 2011 den Kleinplaneten Vesta erreichen.
NASA-Homepage der Mission Dawn
Mehr über die Raumsonde Dawn
Bislang wurden über einen Zeitraum von 270 Tagen knapp 72 Kilogramm Xenongas ausgestoßen. Damit konnte die Geschwindigkeit der Sonde nach dem Start mit einer herkömmlichen Rakete um 1,8 Kilometer pro Sekunde vergrößert werden. Die notwendige Energie zur Aufbereitung und Beschleunigung der Xenon-Ionen stammt von zwei großen Solarzellenflächen, die in Erdnähe zusammen etwa 10 Kilowatt Leistung lieferten. Mit wachsender Sonnenentfernung wird dieser Wert natürlich abnehmen.
Der Vorbeiflug am Mars in der Nacht zu übermorgen bringt der Sonde nun eine weitere Beschleunigung. Dawn wird um 2,6 Kilometer pro Sekunde schneller und verändert darüber hinaus die Ausrichtung der Flugbahn.
Vesta, das erste Ziel der Mission, bewegt sich nämlich auf einer Bahn, die etwas gegen die Ebene der Erdbahn geneigt ist. Erzielt wird diese Bahnänderung durch einen Flug über den Marssüdpol. Dabei wird auch die Bahn der Raumsonde aus der Ekliptikebene herausgedreht.
Nach erfolgter Bahnänderung und Beschleunigung wird Dawn Ende 2011 den Kleinplaneten Vesta erreichen.
NASA-Homepage der Mission Dawn
Mehr über die Raumsonde Dawn