
Das geht aus dem Bericht der Deutschen Rentenversicherung für 2023 hervor. Seit dem Jahr 2000 ist das durchschnittliche Renteneintrittsalter demnach von 62,3 auf den jetzigen Stand gestiegen. Ein Grund ist die schrittweise Anhebung der Altersgrenze für den Renteneintritt auf 67 Jahre bis 2031. Insgesamt gibt es 21,2 Millionen Rentnerinnen und Rentner, das ist etwa jeder vierte Einwohner.
13 Prozent der Bezieher von Altersrenten bis 74 Jahre arbeiten weiter. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, sind es bei Männern 16 Prozent und bei Frauen zehn. Rentnerinnen und Rentner mit höheren Bildungsabschlüssen arbeiten den Angaben zufolge mit einem Anteil von 18 Prozent häufiger als solche mit mittlerem oder niedrigem Bildungsabschluss. Als wichtigstes Motiv gaben 33 Prozent finanzielle Notwendigkeit an und 29 Prozent Freude an der Arbeit.
Viele haben ihre Arbeitszeit reduziert. Bis zu zehn Stunden in der Woche sind für 40 Prozent die Regel. 16 Prozent arbeiten eigenen Angaben jedoch mehr als 40 Stunden pro Woche.
Diese Nachricht wurde am 07.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.