Schwester Sabine: Ich bin Schwester Sabine, ich bin 26 Jahre alt, arbeite seit eineinhalb Jahren hier im Herzzentrum. Ich arbeite sehr gerne hier. Auch wenn es gelegentlich Mal stressig ist. Die Kollegen sind nett. Ich mache das Drei-Schicht-System, also Früh-, Spät- und Nachtdienst. Im Monat macht man so vier Nächte. Bevor ich hier angefangen habe, hatte ich zwei Jahre im Altenheim gearbeitet, da musste ich schon um sechs Uhr anfangen. Also bin ich das schon gewohnt. Ich mache auch sehr gerne Frühdienst. Gut, wenn ich mal weggehe, dann muss ich mich manchmal rausquälen, aber sonst mache ich sehr gerne Frühdienst. Die jüngeren Kollegen, die machen halt auch gerne Nachtdienste. Die machen auch mal sechs Nächte im Monat. Je nach dem hat man dann auch frei, da freut man sich auch drauf.
Autor: Wie viele Kilometer laufen Sie so am Tag?
Schwester Sabine: Das habe ich noch nicht ausgerechnet. Ich denk mal, das sind schon einige. Der Frühdienst, der fängt früh an, geht so bis zwei Uhr, und man hat noch den ganzen Tag. Wenn ich sage, ich mache jetzt Spätdienst, dann fange ich um halb Zwei an, das zieht sich den ganzen Nachmittag, den frühen Abend, bis um halb zehn. Dann kommt man nach Hause, will eigentlich nur noch schlafen. Man hat halt nicht viel vom Tag.
Körperlich ist es sehr anstrengend, weil der Rücken auch sehr leidet. Man hat auch nicht immer die Zeit, die Kollegin zu rufen, dann sagt man: Ach, mein Gott, macht man selber, und dann hat man halt den Salat. Dann hat man ein bisschen Rückenschmerzen. Dann versucht man, sich zu hause ein bisschen zu pflegen, ein Bad zu nehmen und dann geht das auch.
Man wacht schon gelegentlich nachts auf, dann denkt man, man hat verschlafen, und dann ist es doch erst um halb zwei, und dann versucht man noch Mal zu schlafen, und dann will man früh nicht aufstehen.
Was schwierig bei mir ist, ist im Nachtdienst. Wen ich Nachtdienst habe, ist es schon schwierig, mich schlafen zu legen. Man kann nicht gleich schlafen, dann will man, dann wird man aufgeweckt, oder man wacht so auf und kann nicht schlafen. Das ist ein bisschen kompliziert. Wenn ich Nachtdienst habe, muss ich schon zweimal schlafen. Dann schlafe ich ungefähr bis um Zwölf, und dann lege ich mich um Drei noch Mal hin bis um sechs oder sieben Uhr abends.
Wenn man hier einen stressigen Spätdienst hinter sich hat, man kommt dann um 21.30 Uhr hier raus, man zieht sich um, geht nach hause, dann setze ich mich noch ein bisschen vor den Fernseher, schalte noch ein bisschen ab, und dann geht man schlafen. Aber man braucht ab zu und zu ein wenig, um runter zu kommen, lässt noch Mal alles Revue passieren und dann geht das.
Ich mache meinen Beruf gerne und ich werde hier auch alt.
Autor: Wie viele Kilometer laufen Sie so am Tag?
Schwester Sabine: Das habe ich noch nicht ausgerechnet. Ich denk mal, das sind schon einige. Der Frühdienst, der fängt früh an, geht so bis zwei Uhr, und man hat noch den ganzen Tag. Wenn ich sage, ich mache jetzt Spätdienst, dann fange ich um halb Zwei an, das zieht sich den ganzen Nachmittag, den frühen Abend, bis um halb zehn. Dann kommt man nach Hause, will eigentlich nur noch schlafen. Man hat halt nicht viel vom Tag.
Körperlich ist es sehr anstrengend, weil der Rücken auch sehr leidet. Man hat auch nicht immer die Zeit, die Kollegin zu rufen, dann sagt man: Ach, mein Gott, macht man selber, und dann hat man halt den Salat. Dann hat man ein bisschen Rückenschmerzen. Dann versucht man, sich zu hause ein bisschen zu pflegen, ein Bad zu nehmen und dann geht das auch.
Man wacht schon gelegentlich nachts auf, dann denkt man, man hat verschlafen, und dann ist es doch erst um halb zwei, und dann versucht man noch Mal zu schlafen, und dann will man früh nicht aufstehen.
Was schwierig bei mir ist, ist im Nachtdienst. Wen ich Nachtdienst habe, ist es schon schwierig, mich schlafen zu legen. Man kann nicht gleich schlafen, dann will man, dann wird man aufgeweckt, oder man wacht so auf und kann nicht schlafen. Das ist ein bisschen kompliziert. Wenn ich Nachtdienst habe, muss ich schon zweimal schlafen. Dann schlafe ich ungefähr bis um Zwölf, und dann lege ich mich um Drei noch Mal hin bis um sechs oder sieben Uhr abends.
Wenn man hier einen stressigen Spätdienst hinter sich hat, man kommt dann um 21.30 Uhr hier raus, man zieht sich um, geht nach hause, dann setze ich mich noch ein bisschen vor den Fernseher, schalte noch ein bisschen ab, und dann geht man schlafen. Aber man braucht ab zu und zu ein wenig, um runter zu kommen, lässt noch Mal alles Revue passieren und dann geht das.
Ich mache meinen Beruf gerne und ich werde hier auch alt.