"Bei leichtem Schnupfen oder Kopfschmerzen oder aktuell Durchfall, bei sowas, bei kleineren Sachen halt,
Höchstens in so Erkältungsfällen, Halsschmerztabletten oder mal nen Hustensaft, vielleicht auch mal ne Aspirin."
Donnerstagvormittag, eine Apotheke am Kölner Stadtwald, es herrscht reger Betrieb.
"Weil es zahlt die Kasse sowieso nicht mehr und man wird auch gut beraten und dann bin ich hier gut aufgehoben, dann brauch ich nicht noch zum Arzt und da lange sitzen, von daher zieh ich dann die Apotheke vor."
Die junge Frau hat Magen-Darm-Beschwerden. Apotheker Dr. Jürgen Strahl hat ihr ein Medikament empfohlen.
"Ich mein, die kleineren Sachen, die kennt man ja, aber ansonsten muss ich sagen, wie grade, er hat mir dann auch ganz genau erklärt, was ich machen muss und was zu beachten ist, aber wenn mir was unklar ist, frag ich."
Die Frau ist Stammkundin hier.
"Ich bin hier öfter und bis jetzt bin ich immer gut beraten worden und wenn ich Fragen habe, ist das kein Thema, man erklärt mir das auch ausführlich, z.T. die Wechselwirkungen, werd ich drauf aufmerksam gemacht, doch, ich fühl mich durchaus gut beraten und aufgehoben hier."
Wenn sie gesundheitliche Beschwerden hat, ist die Apotheke ihre erste Anlaustelle.
"Manchmal geht man vielleicht zu schnell zur Apotheke, wo dann der Arztbesuch besser wäre. Da können die Apotheken nichts für, das ist so, ich denke, bei manchen Sachen wäre es besser, wenn man erst zum Arzt müsste."
"Es heißt zwar Selbstmedikation, aber da sollen wir schon helfend beiseite stehen. "
Sagt Apotheker Jürgen Strahl.
"Dann gehört dazu, dass man ein wenig nachfragt, ist das ein Leiden, das jetzt kurz aufgetreten ist oder ist das vielleicht sogar schon chronisch. Wie wirkt es sich aus, nimmt der Kunde bereits etwas gegen diese Beschwerden oder nimmt er überhaupt Medikamente, da muss der Apotheker begleitend zur Seite stehen und hat sicherlich vor Verkauf des Medikaments einige Fragen zu stellen."
Die häufigsten Medikamente, die in seiner Apotheke ohne ärztliches Rezept gekauft werden, sind Medikamente gegen Schmerzen, so Jürgen Strahl:
"Das sind allererstens mal Schmerzmittel, dann kommt der Magen-Darm-Trakt, natürlich viele Allergiemittel zum Frühjahr hin und dann so die typischen Saisonartikel, das ist im Sommer der Sonnenbrand und im Winter die Infekte der oberen Atemwege. "
Eine andere Kundin informiert sich im Internet, welche Medikamente eventuell für sie in Frage kommen.
"Ich frag in der Apotheke nach, wenn ich da unsicher bin, recherchier ich schon mal im Internet, also gucke in Foren, wie da Bewertungen sind, Risiken, Nebenwirkungen, weil Beratung in der Apotheke nicht immer ganz zuverlässig ist. Also, dass ich mich schon mal vorab informiere, wie sind da überhaupt Stiftung Warentest vielleicht oder Benutzerinfos, also wie sind Leute damit zurecht gekommen, ja , daran entscheid ich das eigentlich, dass ich darauf vorbereitet bin, wie kann ich genau Fragen stellen in der Apotheke."
Höchstens in so Erkältungsfällen, Halsschmerztabletten oder mal nen Hustensaft, vielleicht auch mal ne Aspirin."
Donnerstagvormittag, eine Apotheke am Kölner Stadtwald, es herrscht reger Betrieb.
"Weil es zahlt die Kasse sowieso nicht mehr und man wird auch gut beraten und dann bin ich hier gut aufgehoben, dann brauch ich nicht noch zum Arzt und da lange sitzen, von daher zieh ich dann die Apotheke vor."
Die junge Frau hat Magen-Darm-Beschwerden. Apotheker Dr. Jürgen Strahl hat ihr ein Medikament empfohlen.
"Ich mein, die kleineren Sachen, die kennt man ja, aber ansonsten muss ich sagen, wie grade, er hat mir dann auch ganz genau erklärt, was ich machen muss und was zu beachten ist, aber wenn mir was unklar ist, frag ich."
Die Frau ist Stammkundin hier.
"Ich bin hier öfter und bis jetzt bin ich immer gut beraten worden und wenn ich Fragen habe, ist das kein Thema, man erklärt mir das auch ausführlich, z.T. die Wechselwirkungen, werd ich drauf aufmerksam gemacht, doch, ich fühl mich durchaus gut beraten und aufgehoben hier."
Wenn sie gesundheitliche Beschwerden hat, ist die Apotheke ihre erste Anlaustelle.
"Manchmal geht man vielleicht zu schnell zur Apotheke, wo dann der Arztbesuch besser wäre. Da können die Apotheken nichts für, das ist so, ich denke, bei manchen Sachen wäre es besser, wenn man erst zum Arzt müsste."
"Es heißt zwar Selbstmedikation, aber da sollen wir schon helfend beiseite stehen. "
Sagt Apotheker Jürgen Strahl.
"Dann gehört dazu, dass man ein wenig nachfragt, ist das ein Leiden, das jetzt kurz aufgetreten ist oder ist das vielleicht sogar schon chronisch. Wie wirkt es sich aus, nimmt der Kunde bereits etwas gegen diese Beschwerden oder nimmt er überhaupt Medikamente, da muss der Apotheker begleitend zur Seite stehen und hat sicherlich vor Verkauf des Medikaments einige Fragen zu stellen."
Die häufigsten Medikamente, die in seiner Apotheke ohne ärztliches Rezept gekauft werden, sind Medikamente gegen Schmerzen, so Jürgen Strahl:
"Das sind allererstens mal Schmerzmittel, dann kommt der Magen-Darm-Trakt, natürlich viele Allergiemittel zum Frühjahr hin und dann so die typischen Saisonartikel, das ist im Sommer der Sonnenbrand und im Winter die Infekte der oberen Atemwege. "
Eine andere Kundin informiert sich im Internet, welche Medikamente eventuell für sie in Frage kommen.
"Ich frag in der Apotheke nach, wenn ich da unsicher bin, recherchier ich schon mal im Internet, also gucke in Foren, wie da Bewertungen sind, Risiken, Nebenwirkungen, weil Beratung in der Apotheke nicht immer ganz zuverlässig ist. Also, dass ich mich schon mal vorab informiere, wie sind da überhaupt Stiftung Warentest vielleicht oder Benutzerinfos, also wie sind Leute damit zurecht gekommen, ja , daran entscheid ich das eigentlich, dass ich darauf vorbereitet bin, wie kann ich genau Fragen stellen in der Apotheke."