USA
Repräsentantenhaus beschließt Milliardenkürzungen beim nicht-kommerziellen Rundfunk

In den USA hat das Repräsentantenhaus den Weg für drastische finanzielle Kürzungen bei nichtkommerziellen Rundfunk- und TV-Sendern freigemacht.

    Das US-Kapitol, Sitz von Repräsentantenhaus und Senat
    Das US-Kapitol, Sitz von Repräsentantenhaus und Senat in Washington D.C. (picture alliance / dts-Agentur / -)
    Zuvor hatte bereits der US-Senat für den Antrag von Präsident Trump gestimmt. Er sieht vor, den Sendeanstalten NPR und PBS bereits bewilligte öffentliche Gelder von 1,1 Milliarden Dollar wieder zu entziehen. Trump wirft den Sendern linke Propaganda vor. Sie seien zu 100 Prozent gegen die Republikanische Partei.
    Die Kürzungen treffen vor allem kleine und ländliche Sender, die stark auf Regierungszuschüsse angewiesen sind. Mehr als 1.000 Hörfunksender übertragen NPR-Programme, rund 350 lokale Fernsehsender gehören zum PBS.
    Diese Nachricht wurde am 18.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.