
Sie werde ihr Mandat Anfang Januar niederlegen, teilte sie in einer Video-Botschaft auf der Plattform X mit. Greene war ursprünglich eine erzkonservative Anhängerin von Präsident Trump; inzwischen gibt es aber ein Zerwürfnis zwischen den beiden. Zu dem Bruch kam es wegen Trumps Umgang mit dem Fall des verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein. Vergangene Woche bezeichnete Trump seine Parteifreundin wörtlich als "durchgeknallt".
Greene machte sich für eine Veröffentlichung der Ermittlungsakten zum Fall Epstein stark. Außerdem stellte sie sich hinter einen Vorstoß der oppositionellen Demokraten, das Repräsentantenhaus über die Forderung nach der Veröffentlichung abstimmen zu lassen.
Diese Nachricht wurde am 22.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
