
Man habe versucht, die Auseinandersetzung nicht eskalieren zu lassen, sagte Dorn im Deutschlandfunk Kultur. Es sei aber offenkundig nicht gelungen, die Gräben zuzuschütten. Man habe mit der Resolution versucht, den unschuldigen Opfern auf beiden Seiten des Konfliktes gerecht zu werden und ihn als das zu bezeichnen, was er sei: ein entsetzlicher Krieg. Dorn bat aber auch um Nachsicht für den erst seit zwei Jahren bestehenden Verein. Auseinandersetzungen seien da nicht auszuschließen. PEN Berlin sei kein Gesinnungsverein, erklärte die Schriftstellerin.
Die Resolution hatten die Mitglieder bei einer außerordentlichen Versammlung am Sonntag beschlossen.
Diese Nachricht wurde am 11.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.