
Amazonas-Flussdelfine sind mit bis zu 2,5 Metern Länge die größten Flussdelfine.
Zuletzt waren in dem See 120 tote Süßwasser-Delfine entdeckt worden, das entspricht etwa fünf Prozent der Population in der Region. Wissenschaftler vermuten einen Zusammenhang mit derzeit ungewöhnlich hohen Wassertemperaturen: Im Durchschnitt sei der Tefé-See 32 Grad warm, sagte die Meereswissenschaftlerin Miriam Marfontel - zuletzt seien selbst in drei Metern Tiefe noch 40 Grad gemessen worden.