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China
Rettungsarbeiten dauern nach schwerem Erdbeben an

Nach dem schweren Erdbeben in China mit 127 Toten und Hunderten Verletzten dauern die Rettungsarbeiten an.

    China, Haidong: Die Luftaufnahme zeigt Rettungskräfte im Dorf Caotan im Autonomen Kreis Minhe Hui und Tu in der Stadt Haidong in der nordwestchinesischen Provinz Qinghai.
    Erdbeben in China (Zhang Hongxiang/XinHua/dpa)
    Staats- und Parteichef Xi rief dazu auf, alles zu tun, um den noch verschütteten Menschen zu helfen. Tausende Feuerwehrleute, Soldaten und Polizisten wurden ins Unglücksgebiet entsandt. Auch die Armee ist im Einsatz. Das Beben der Stärke 6,2 hatte in den Provinzen Gansu und Qinghai schwere Schäden angerichtet. Mehr als 150-tausend Häuser sind beschädigt. In vielen Dörfern fielen Strom und Wasserversorgung aus. Der chinesische Katastrophenschutz hat für die Region den Notstand ausgerufen.
    Diese Nachricht wurde am 19.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.