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Südosten von Europa
Rettungsarbeiten in Griechenland und Türkei dauern an, Lage in Bulgarien etwas entspannt

Nach den schweren Überschwemmungen in Griechenland, Bulgarien und der Türkei dauern die Rettungs- und Aufräumarbeiten an.

    Das Foto zeigt eine zerstörte Brücke in der Hochwasserregion bei Karditsa/Thessalien in Griechenland.
    Nach dem Hochwasser in Griechenland dauern die Rettungs- und Aufräumarbeiten an - hier eine zerstörte Brücke bei Karditsa. (picture alliance / Xinhua News Agency / Antonis Nikolopoulos)
    In Griechenland bargen die Einsatzkräfte zwei weitere Tote. Die Zahl der Opfer stieg damit auf sechs. Gestern konnten mit dem Nachlassen der Unwetter erstmals Hubschrauber die überfluteten Dörfer der Region Thessalien erreichen, um Menschen von Hausdächern zu retten. Auch das Militär war im Einsatz, um mit gepanzerten Fahrzeugen in unzugängliche Gegenden zu gelangen. In der Türkei meldeten die Behörden gestern ein achtes Todesopfer. Auch dort laufen die Rettungseinsätze weiter.
    Die Lage an der bulgarischen Schwarzmeerküste hat sich inzwischen entspannt. Laut Ministerpräsident Denkow gibt es keine Hinweise darauf, dass sich noch Menschen in akuten Notlagen befinden. Urlauber könnten nun mit Hilfe der Verkehrspolizei die Heimreise antreten, hieß es.
    Diese Nachricht wurde am 08.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.