
In Griechenland bargen die Einsatzkräfte zwei weitere Tote. Die Zahl der Opfer stieg damit auf sechs. Gestern konnten mit dem Nachlassen der Unwetter erstmals Hubschrauber die überfluteten Dörfer der Region Thessalien erreichen, um Menschen von Hausdächern zu retten. Auch das Militär war im Einsatz, um mit gepanzerten Fahrzeugen in unzugängliche Gegenden zu gelangen. In der Türkei meldeten die Behörden gestern ein achtes Todesopfer. Auch dort laufen die Rettungseinsätze weiter.
Die Lage an der bulgarischen Schwarzmeerküste hat sich inzwischen entspannt. Laut Ministerpräsident Denkow gibt es keine Hinweise darauf, dass sich noch Menschen in akuten Notlagen befinden. Urlauber könnten nun mit Hilfe der Verkehrspolizei die Heimreise antreten, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 08.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.