
Lastwagen mit Decken, Campingbetten und Generatoren versuchen, in die am schlimmsten betroffenen Gegenden vorzudringen. Auf den Serpentinenstraßen zwischen Marrakesch und dem Touristenziel Al Haouz im Hohen Atlas sind zahlreiche Helfer im Einsatz, um die Fahrbahn freizuräumen. Auch das Technische Hilfswerk bereitet sich auf einen Einsatz in dem nordafrikanischen Land vor. Das marokkanische Innenministerium meldet inzwischen 820 Tote und mehr als 600 Verletzte. Die meisten Opfer gab es demnach in Marrakesch und den umliegenden Provinzen.
Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien, die Türkei und Israel sicherten dem Land Unterstützung zu. Auch die EU, die Afrikanische Union und die WHO boten Hilfe an. Viele Staats- und Regierungschefs sprachen den Opfern und Angehörigen ihr Beileid aus.
Diese Nachricht wurde am 09.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.