
Polizisten hätten das Schiff untersucht und Zeugen befragt, teilte die zuständige Staatsanwältin in Syrakus in Sizilien mit. Auch die EU-Komission kündigte eine Untersuchung des Vorfalls an. Man habe Kontakt zu den zuständigen Behörden in Libyen aufgenommen.
Die Hilfsorganisation SOS Méditerranée wirft Libyens Küstenwache vor, das Schiff mit 87 geretteten Migranten an Bord mit Absicht beschossen zu haben. Nur durch Glück sei niemand getötet oder verletzt worden. Die Küstenwache wies die Darstellung zurück. Es habe sich um Warnschüsse gehandelt.
Das Rettungsschiff war am Montagabend in einen Hafen in Sizilien eingelaufen.
Diese Nachricht wurde am 27.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.