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Rheingau Musik Festival 2015
Klavierabend mit Khatia und Gvantsa Buniatishvili

Sie sind Schwestern, beide Pianistinnen - und scheinen mit Konkurrenz dennoch kein Problem zu haben: Khatia und Gvantsa Buniatishvili stammen aus dem krisengeschüttelten Georgien und sind seit Kindertagen auf den Bühnen der Welt zu Hause.

Von Ursula Böhmer | 04.01.2016
    Die georgischen Pianistinnen Khatia (l.) und Gvantsa Buniatishvili stehen Hand in Hand vor einem Flügel nach ihrem Auftritt am Rheingau Musik-Festival auf Schloss Johannisberg in Geisenheim
    Nicht nur durch die Musik verbunden: die Schwestern Khatia und Gvantsa Buniatishvili (imago/Xinhua)
    Gingen die beiden lange Zeit als Solistinnen eher getrennte Wege, treten sie in den letzten Jahren vermehrt als Duo auf - so auch im vergangenen Sommer: Am 12. August waren die Buniatishvili-Schwestern beim Rheingau Musik Festival im Schloss Johannisberg zu Gast. Auf dem Programm standen vierhändige Werke von Franz Schubert bis Percy Grainger.
    Franz Schubert
    "Lebensstürme". Fantasie f-Moll für Klavier zu vier Händen, D 940
    Sergej Rachmaninow
    Suite Nr. 2 C-Dur für zwei Klaviere, op. 17
    Percy Grainger
    Fantasie über Gershwins "Porgy and Bess"
    Maurice Ravel
    "La Valse" in der Fassung für zwei Klaviere
    Khatia & Gvantsa Buniatishvili, Klavier
    Aufnahme vom 12. August 2015 im Fürst-von-Metternich-Saal des Schlosses Johannisberg