Milliardeninvestitionen
Rheinmetall-Chef Pappberger sieht Rüstungsbranche als Jobmaschine

Der Vorstandsvorsitzende des Rüstungskonzerns Rheinmetall, Papperger, sieht die Branche als Jobmaschine.

    Armin Papperger, Vorstandvorsitzender der Rheinmetall AG, steht nach der Bilanzpressekonferenz hinter einem Modell einer Lockheed Martin F-35A in der Konzernzentrale.
    Rheinmetall-Chef Papperger (Rolf Vennenbernd/dpa)
    Pappberger sagte im Deutschlandfunk, langfristig werde das Unternehmen viele Aufträge bekommen. Die europäischen Staaten müssten ihre Bestände füllen, auch wenn sich alle Frieden wünschten. Er gehe von 500.000 Arbeitsplätzen aus. Im Berliner Werk werde künftig für den Sicherheitsbereich produziert, die Stellen dort seien für die nächsten 20 Jahre sicher. Im Neusser Werk sollten Menschen ausgebildet werden, um Spezialroboter zu bauen.
    Das Kerngeschäft von Rheinmetall besteht derzeit aus Artillerie, Panzern, Munition und Flugabwehr-Geschützen. Deutschlands größter Rüstungskonzern wächst unter anderem wegen der Auswirkungen des Ukraine-Kriegs.
    Diese Nachricht wurde am 08.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.