
Sie zogen in Budapest vor das Justizministerium, um gegen die nationalistische Regierung von Ministerpräsident Orban zu protestieren. Zudem demonstrierten sie für eine bessere Bezahlung. Man sei kein Befehlsempfänger der Regierung, sagte einer der Organisatoren der Kundgebung.
Die Regierung und drei Körperschaften der Justiz hatten im November ein Abkommen unterzeichnet, das Gehaltserhöhungen an weitreichende Reformen knüpft. Kritiker werfen der Regierung vor, den Nationalen Justizrat unter Druck gesetzt zu haben, um das Abkommen im Geheimen und ohne Beratungen unterzeichnet zu haben.
Diese Nachricht wurde am 22.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.