
Der zuständige Richter entschied, dass der Geschäftsmann und sein Familienunternehmen wegen Betrugs haftbar gemacht werden können, da Trump jahrelang den Firmenwert seiner Trump Organization manipuliert habe. Zudem ordnete der Richter an, dass die Gewerbescheine von Trump und seinen Söhnen zurückgezogen werden. Das dürfte es der Familie erschweren, künftig weiter Immobiliengeschäfte in New York zu machen. Nach dieser Grundsatzentscheidung dürfte sich das ab Montag angesetzte Hauptverfahren in dem Zivilprozess im Wesentlichen auf die Frage des Strafmaßes beschränken.
Die New Yorker Generalstaatsanwältin James hatte Trump und den nach ihm benannten Familienkonzern im September 2022 wegen Betrugs verklagt. Der Demokratin zufolge soll Trump unter anderem sein Vermögen um bis zu 3,6 Milliarden Dollar aufgebläht haben, um etwa günstiger an Kredite zu kommen. Trumps Anwälte kündigten an, in Berufung zu gehen.
Diese Nachricht wurde am 27.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.