
Heimatschutzministerin Noem habe mit dieser Maßnahme ihre Befugnisse überschritten, befand der zuständige Bezirksrichter in San Francisco. Die Entscheidung Noems, gleich mehrere Verlängerungen des Schutzstatus für venezolanische und haitianische Staatsangehörige für ungültig zu erklären, bezeichnete er zudem als willkürlich und kapriziös. Mit dem Urteil behalten 600.000 Venezolaner und rund 500.000 Haitianer das Recht, in den USA leben und arbeiten zu können. Ihr Schutzstatus war im April ausgelaufen oder sollte zum 10. September enden.
Temporären Schutz kann das US-Heimatschutzministerium Menschen aus Ländern zusprechen, deren Lebensverhältnisse wegen Naturkatastrophen, politischer Instabilität oder wegen anderer gefährlicher Umstände als unsicher eingestuft werden.
Diese Nachricht wurde am 06.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.