
Dabei kamen Vertreter der Regierung und der Universität zu Wort. Im Anschluss verlängerte die Richterin die Blockade des Aufnahmestopps. Unklar blieb, für wie lange.
Regierung setzt Harvard Frist von 30 Tagen
Die Regierung rückte inzwischen von ihrem Ziel ab, den Aufnahmestopp sofort durchzusetzen. In einer Mitteilung wird der Universität inzwischen eine Frist von 30 Tagen eingeräumt, um die Argumente der Regierung zu widerlegen. Die Trump-Regierung hatte ihr Vorgehen gegen die Hochschule damit begründet, dass Harvard aus ihrer Sicht Antisemitismus und Gewalt auf dem Campus fördere.
Richterin Burroughs kam schon vergangene Woche zu dem Schluss, dass die Eliteuniversität bereits nachgewiesen habe, dass die Anordnung der Regierung einen "unmittelbaren und irreparablen Schaden" für Harvard bedeute.
Diese Nachricht wurde am 30.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.