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Riechstörungen als Warnzeichen

Der Duft von frisch aufgebrühtem Kaffee am Morgen ist etwas herrliches. Und wer diesen Duft riechen kann, der darf auch beruhigt sein, denn eine Reihe von neurologischen Erkrankungen sind dann so gut wie ausgeschlossen, zum Beispiel Parkinson. Man hat nämlich beobachtet, dass Parkinson-Patienten im Frühstadium ihrer Krankheit nicht mehr so gut riechen können wie früher. Inzwischen gelten Riechstörungen sogar als besonders zuverlässiges Frühwarnzeichen.

Moderation: Carsten Schröder |
    Carsten Schröder: Am Telefon ist Prof. Thomas Hummel, Leiter des Arbeitsbereiches Riechen und Schmecken an der Universitätsklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenerkrankungen in Dresden. Guten Morgen, Herr Prof. Hummel!

    Wann treten bei Parkinson-Patienten die ersten Riechstörungen auf?

    Sie können das Interview für bestimmte Zeit in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören