Die Spitze an der linken Mondseite markiert den Südpol unseres Trabanten. Hier gibt es den größten Krater, den man im Sonnensystem kennt. Das Aitken-Becken am Südpol hat einen Durchmesser von etwa 2000 Kilometern. Seine Tiefe beträgt gut 17 Kilometer. Dieser riesige Krater wurde in den Mondboden gerissen, als ein riesiger Gesteinsbrocken vor Milliarden von Jahren auf dem Mond einschlug.
Niemals erreicht Sonnenlicht einige Bereiche des Kraterbodens. Wasser, das sich hier angesammelt hat, bleibt als Eis bestehen. 1994 fand die Raumsonde Clementine Hinweise auf Eis in diesem Krater - ebenso wie wenige Jahre später die Sonde Lunar Prospector. Mit Sicherheit können wir die Eisreserven erst dann bestätigen, wenn wir mit Spezialgeräten im Boden suchen können.
Der Kraterrand ist teilweise aufgewölbt. Er liegt fast immer im Sonnenlicht. Dieser Kraterrand wäre ein guter Standort für zukünftige Mondsiedlungen. Man könnte Kraftwerke aufbauen, die Sonnenlicht in Elektrizität verwandeln. Sollte es am Kraterboden wirklich Eis geben, könnte man dies als Trinkwasser verwenden und man könnte es als Treibstoff für Raketen nutzen.
Im Gegensatz zum Südpol der Erde, der nicht gerade zum Wohnen einlädt, könnte der Mondsüdpol der perfekte Ort für menschliche Ansiedlungen werden.
Niemals erreicht Sonnenlicht einige Bereiche des Kraterbodens. Wasser, das sich hier angesammelt hat, bleibt als Eis bestehen. 1994 fand die Raumsonde Clementine Hinweise auf Eis in diesem Krater - ebenso wie wenige Jahre später die Sonde Lunar Prospector. Mit Sicherheit können wir die Eisreserven erst dann bestätigen, wenn wir mit Spezialgeräten im Boden suchen können.
Der Kraterrand ist teilweise aufgewölbt. Er liegt fast immer im Sonnenlicht. Dieser Kraterrand wäre ein guter Standort für zukünftige Mondsiedlungen. Man könnte Kraftwerke aufbauen, die Sonnenlicht in Elektrizität verwandeln. Sollte es am Kraterboden wirklich Eis geben, könnte man dies als Trinkwasser verwenden und man könnte es als Treibstoff für Raketen nutzen.
Im Gegensatz zum Südpol der Erde, der nicht gerade zum Wohnen einlädt, könnte der Mondsüdpol der perfekte Ort für menschliche Ansiedlungen werden.