
Hofmann spricht von "Double duck, double luck" ("Doppelte Ente, doppeltes Glück"). Nach einer Pandemie und angesichts von Kriegen und schwierigen politischen Lagen sei der richtige Zeitpunkt für dieses doppelte Glück gekommen, sagte er. Viele Passanten freuten sich an dem Kunstprojekt und machten Fotos.
Die Enten bleiben etwa zwei Wochen in Hongkong. Sie waren seit 2007 bereits an zahlreichen anderen Orten weltweit zu sehen.
2013 hatte Hofmans Riesen-Ente in Hongkong auf der Social-Media-Plattform Weibo eine vom Künstler nicht beabsichtigte politische Note erhalten. Zum Jahrestag des Massakers auf dem Platz des Himmlischen Friedens blockierte die chinesische Zensur die Suche nach dem Begriff "große gelbe Ente". Zuvor hatte sich im Internet ein Foto verbreitet, in dem die seinerzeit auf dem Platz aufgefahrenen Panzer durch eine Reihe riesiger Gummienten ersetzt worden waren.
Diese Nachricht wurde am 13.06.2023 im Programm Deutschlandfunk Nova gesendet.