
Dies habe einen riesigen Unterschied gemacht, sagte Biden bei einem Treffen mit Scholz im Weißen Haus in Washington. Deutschland leiste nicht nur militärische, sondern auch moralische Unterstützung. Scholz meinte, es sei wichtig klarzustellen, dass die Ukraine auch weiterhin Hilfe bekomme. Die beiden Politiker zogen sich anschließend zu einem vertraulichen Gespräch im Oval Office zurück; eine anschließende Pressekonferenz war nicht vorgesehen. Es ist der zweite Besuch des Kanzlers im Weißen Haus seit seinem Amtsantritt vor knapp 15 Monaten.
US-Außenminister Blinken gab am Abend neue Militärhilfen für die Ukraine im Umfang von 400 Millionen US-Dollar bekannt. Das Paket umfasst nach seinen Angaben unter anderem Munition für den Mehrfach-Raketenwerfer "Himars", für Haubitzen und für den Schützenpanzer Bradley. Erstmals sollen zudem gepanzerte Fahrzeuge geliefert werden, die Brücken für Soldaten ausfahren können, um Flüsse zu überqueren.
Diese Nachricht wurde am 03.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.