Dieser umfasst Schätzungen der hitzebedingten Sterbefälle im Zeitraum vom 7. April bis 29. Juni. Bis zur Kalenderwoche 26 wurden demnach deutschlandweit 560 hitzebedingte Sterbefälle geschätzt. Der größte Anteil davon entfällt auf die Altersgruppe ab 75 Jahren.

Das Institut weist darauf hin, dass Menschen nur in seltenen Fällen direkt an den Folgen der Hitze sterben, zum Beispiel bei einem Hitzeschlag. Häufiger führe die Kombination aus hoher Temperatur und bereits bestehenden Vorerkrankungen zum Tod. Die Auswertung beruht auf den Daten des Statistischen Bundesamtes und des Deutschen Wetterdienstes.